Wussten Sie, dass unsere Haut die schlimmsten Schäden in der Kindheit und Jugend erfährt? Jetzt reden wir über die Folgen der ungehinderten Sonneneinstrahlung. Die Mama ist nämlich nicht immer da, um das Kind immer wieder neu einzucremen. Und auch bei Musikfestivals denken die meisten kaum an den Sonnenschutz. Die Gedanken kreisen um ganz andere Themen.
Leider fallen all diese kleinen Sünden später auf uns zurück, in einer Zeit, in der wir sie längst vergessen haben und uns jeden Tag gewissenhaft eincremen. Um den Kids solche Probleme zu ersparen, ist es gut, sie an das Verwenden von Sonnencremes für Kinder möglichst früh zu gewöhnen. Es hilft auch, die Wichtigkeit eines guten Sonnenschutzes zu erklären. Denn was man im jungen Alter lernt...
Welche ist die beste Sonnencreme für Kinder?
Die beste LSF-Creme ist im Grunde genommen die, die die Kids und Sie gern anwenden. Wählen Sie deshalb eine solche Textur, mit der sich das Kind gut fühlt, egal ob Creme, Milch, Spray oder Stick.
Was sie auf jeden Fall enthalten sollte:
Breitbandschutz
Hautärzte werden nicht müde zu betonen, dass gerade die Breitbandschutzcremes die allerbeste Wahl darstellen. Denn sie schützen nicht nur vor der UVB-Strahlung, die Sonnenbrand verursacht und Hautkrebs auslösen kann, sondern auch vor der UVA-Strahlung. Diese verbrennt zwar die Haut nicht, kann aber dennoch Krebs zur Folge haben. Zudem beschleunigt sie das Altern der Haut. Suchen Sie deshalb auf der Verpackung diese Aufschriften: „Breitband“ oder PA+++ oder UVB+UVA.
Hoher Lichtschutzfaktor
Da sich die meisten ohnehin nicht mit der ausreichenden Menge der LSF-Creme eincremen, erhalten sie den auf der Verpackung versprochenen Schutz nicht vollständig. Ausreichend sind ein Teelöffel für das Gesicht und ein Schnapsglas für den Körper. Das ist ziemlich viel. Deshalb ist es auch sicherer, Cremes mit dem Lichtschutzfaktor 30 und höher anzuwenden.
Wasserbeständigkeit
Kinder verbringen in den Ferien und im Sommer besonders viel Zeit im Wasser. Aus diesem Grund brauchen sie eine wasserfeste Creme. Denn eine derartige LSF-Creme bewahrt ihren Schutzfaktor auch beim Planschen oder Schwitzen. Und dennoch sollten Sie auch dann die Schutzschicht der Sonnencreme alle zwei Stunden erneuern. Und selbstverständlich auch nach jedem Baden.
Weitere Tipps:
- Vergessen Sie nicht, auch Nase, Ohren, Handrücken und Füße einzucremen.
- Das LSF-Produkt alle zwei Stunden und nach dem Baden erneut auftragen.
- Kinder unter sechs Monaten sollten grundsätzlich vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Kaufen Sie für diese Babys spezielle Bekleidungsstücke mit LSF (auch für Wasser) und einen Hut. Achten Sie dabei darauf, dass sie im Schatten bleiben.
- Wenn Sie ältere Kinder mit sensibler Haut haben oder solche, deren Haut schnell einen Sonnenbrand erleidet, besorgen Sie LSF-Bekleidung auch für sie. Diese Bekleidungsstücke garantieren einen hundertprozentigen Sonnenschutz.
- Zwischen 11 und 15 Uhr sollten die Kinder (und auch Sie selbst) im Schatten bleiben.
- Auch wenn Sie cremige oder milchige Sonnenschutzprodukte bevorzugen, legen Sie auch ein LSF-Spray in Ihre Strandtasche, mit dem Sie Ihre Kids auch beim Herumrennen – wie ein Ninja – besprühen können.
Mit dem richtigen LSF-Schutz muss niemand die Auswirkungen der sommerlichen (oder ganzjährigen) Sonne befürchten. Vergessen Sie nicht, auch sich selbst einzucremen! Denn die Sonne scheint auch auf Sie.