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Das Projekt MAKE LSF YOUR BFF: UVA- und UVB-Strahlung – was ist schlimmer?

18.5.2023

Iva Davies

4 Minuten Lesedauer

Erfahren Sie, wieso die UVA- und UVB-Strahlen so gefährlich für die Haut sind, worin der Unterschied besteht und was alles sie bewirken können.

Was ist UV-Strahlung eigentlich?

Die ultravioletten (UV) Strahlen sind eine Art der Sonnenstrahlung. Sie existieren in drei Varianten: UVA-, UVB- und UVC-Strahlung. Die UVC-Strahlen sind zum Glück harmlos, da sie von der Ozonschicht abgefangen werden. UVA und UVB hingegen sind ein ziemlich problematisches Pärchen.

Sie können die Haut, die Augen und das Immunsystem ernsthaft schädigen. Sie können Sonnenbrand, Hautkrebs und andere gesundheitliche Probleme auslösen. Obwohl sie lebenswichtig sind, sollte man sich mithilfe von hochwertigen Breitbandcremes mit LSF vor ihnen schützen. Das sind Cremes, die die Haut sowohl vor UVA als auch UVB schützen. Man erkennt sie an den Schriftzügen Breitbandschutz, UVA/UVB oder mit LSF/PA+. Die besten Schutzcremes sind als PA+++ oder PA++++ gekennzeichnet.

Erklärung der PA-Skala:

  • PA+ = niedriger Schutz vor UVA-Strahlung
  • PA++ = mittlerer Schutz vor UVA-Strahlung
  • PA+++ = hoher Schutz vor UVA-Strahlung
  • PA++++ = extrem hoher Schutz vor UVA-Strahlung

UVA-Strahlung

UVA-Strahlen machen etwa fünfundneunzig Prozent der Sonneneinstrahlung aus, der wir jeden Tag ausgesetzt sind. Ja, jeden Tag! Denn die UVA-Strahlen sind immer da. Auch wenn es bewölkt ist, regnet oder sogar neblig ist. Und sie durchdringen auch Glas. Wenn man sich kaum vor ihnen retten kann, sollte man genau wissen, was sie alles verursachen können.

Dies lässt sich anhand des Buchstabens A merken. A wie Ageing. Also das Altern. UVA-Strahlen dringen tiefer in die Haut ein als die UVB-Strahlen. Dort beschädigen sie die Kollagenfasern und führen somit zu vorzeitiger Alterung der Gesichts- und Körperhaut. Sie rufen sehr früh Falten und Pigmentflecken auf den Plan. Zudem können sie Sonnenallergie und sogar Hautkrebs bewirken.

Wenn es Ihnen gelingt, Ihr Gesicht und auch den ganzen Körper vor diesen Strahlen zu verteidigen, werden Sie (fast schon) ewig jung bleiben.

Die besten Breitband-Schutzcremes für das Gesicht

UVB-Strahlung

Die UVB-Strahlen sind kürzer als die UVA-Strahlen und gelangen nicht so tief in die Haut. Ebenso können sie weder Wolken noch Glas durchdringen, sodass Sie bei bewölktem Himmel vor ihnen sicher sind. Was für Probleme können sie dennoch verursachen? Wieder helfen uns die Buchstaben! B steht hier für Burning. Also für den Sonnenbrand. Für die gerötete Haut, Sonnenbrand sowie sonstige Veränderungen auf der Hautoberfläche sind eben die UVB-Strahlen verantwortlich. Auch sie können Hautkrebs auslösen.

UVB-Strahlen sind am Äquator am stärksten. Auf unserer nördlichen Halbkugel scheinen sie am intensivsten von April bis Oktober. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, sich von 10 Uhr früh bis 4 Uhr nachmittags gründlich zu schützen. Die UVB-Strahlung nimmt in höheren Lagen an Intensität zu. Deshalb sollten auch Skifahrer oder Fans von Bergwanderungen niemals vergessen, sich ordentlich einzucremen. Schnee, Sand und Wasser reflektieren zudem die einfallende UV-Strahlung, sodass für solche Bedingungen spezielle Cremes mit Lichtschutzfaktor unverzichtbar sind. 

Die besten Breitband-Schutzcremes für den Körper

Nun wissen Sie also, warum Sie ohne guten LSF nicht aus dem Haus gehen sollten. Im nächsten Teil unseres Projekts MAKE LSF YOUR BFF erläutern wir den Unterschied zwischen chemischen und mineralischen Filtern.