Von Parodontitis haben Sie wahrscheinlich schon gehört, aber woher weiß man, ob man es tatsächlich mit ihr zu tun hat? Was ist Parodontitis? Sie wird durch Bakterien, Viren und Pilze verursacht. Zu einem der häufigsten Symptome zählt das Zahnfleischbluten während des Zähneputzens, aber auch beim Essen. Weitere Anzeichen sind die Empfindlichkeit des Zahnfleisches oder Schwellungen, Rötungen und die Bildung kleiner Zwischenräume zwischen Zahn und Zahnfleisch. Denn genau hier sammeln sich häufig unerwünschte Bakterien an. Manche Menschen haben auch mit Kribbeln und Überempfindlichkeit der Zähne zu kämpfen.
Bei einer Parodontitis werden die Zahnhälse freigelegt, die Zahnkronen werden optisch länger und die Zähne beginnen zu wackeln.
Mythen über Parodontitis
Parodontitis ist ein Problem von älteren Menschen? Leider nicht! Sie kann auch junge Menschen in den Zwanzigern belasten. Vor allem wenn wir keine Schmerzen haben, neigen wir dazu, das Problem nicht wahrzunehmen. Bei dieser Krankheit kann es durchaus vorkommen, dass das Zahnfleisch blutet, aber die Schmerzen nicht wahrnehmbar sind. Daher sollte man bei länger anhaltendem Zahnfleischbluten dringend einen Zahnarzt aufsuchen und die Untersuchung nicht verschieben.
Was bei Parodontitis hilft
Wie wird man eine Parodontitis los?
Das A und O ist eine hochwertige und wirksame Zahnpasta gegen Parodontitis (sie kann das Zahnfleisch straffen und die Blutungen reduzieren), eine weiche Zahnbürste, regelmäßiges und konsequentes Putzen mit Interdentalbürsten und Zahnseide und die Verwendung von Mundspülungen.
Wofür ist die Zahnpasta gegen Parodontitis bestimmt? Sie ...
- hilft im Kampf gegen das Zahnfleischbluten.
- erfrischt den Atem.
- eliminiert Zahnbelag und beugt seiner Bildung vor.
- reduziert Unbehagen, das durch die Zahnfleischreizung verursacht wird.
- beugt Karies vor.
- wirkt der Rückkehr von Parodontitis entgegen.
Hören Sie mit dem Rauchen auf und nehmen Sie Karies ernst
Behalten Sie im Hinterkopf, dass Parodontitis neben genetischen Veranlagungen durch schlechte Mundhygiene, Rauchen, unbehandelte Karies und vor allem durch Zahnsteinbildung begünstigt wird. Es liegt also auf der Hand, dass regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt und eine professionelle Mundhygiene, idealerweise zweimal im Jahr, von hoher Bedeutung sind. Der Rest liegt in Ihrer Hand – eignen Sie sich gute Zahnputzgewohnheiten an und seien Sie bei der Mundhygiene gründlich. Ja, das gilt selbst dann, wenn Sie erst morgens ins Bett gehen oder gerade in einen Krimi vertieft sind.
Wie wird man eine Parodontitis los?
Die passende Zahnpasta gegen Parodontitis haben Sie bereits ausgewählt, aber wissen nicht, wie oft Sie sie verwenden sollen? Falls Sie Ihnen lediglich zur Prophylaxe dienen soll, können Sie diese mit Ihrer Lieblings-Zahnpasta abwechseln. Sie haben bereits mit Parodontitis zu kämpfen? Verwenden Sie die Zahnpasta zweimal täglich, bzw. je nach Empfehlung Ihres Zahnarztes. Die Zahnpasta hat einen spezifischen Geschmack, der zunächst gewöhnungsbedürftig zu sein scheint, aber das ist in einer Woche vergessen.
Gleichzeitig sollte hier erwähnt werden, dass Zahnpasten gegen Parodontitis diese Krankheit nicht heilen, sondern lediglich die Straffung des Zahnfleisches fördern und Blutungen lindern können. Von höchster Bedeutung ist daher nach wie vor eine gründliche Mundhygiene samt Zahnzwischenräumen, sowie die Verwendung guter antiseptischer Produkte, um Entzündungen in Zahnfleischrillen zu verhindern, die durch Parodontitis verstärkt werden.
Wissen Sie schon, was gegen Parodontitis hilft? Mit der richtigen Zahnpasta und einer guten Mundhygiene werden Sie der Welt Ihr strahlendes Lächeln zeigen können!