Make-up-Grundierung
Make-up-Primer gibt es in vielen verschiedenen Formen und Texturen. Von glättenden auf Silikonbasis über aufhellende und feuchtigkeitsspendende bis hin zu mattierenden. Sie sichern nicht nur einen besseren Halt der Foundation, sondern sorgen auch für einen strahlenden, mattierten oder glatten Teint.
Primer können auch problemlos miteinander kombiniert werden. So können Sie z. B. eine mattierende Grundierung für die T-Zone und eine aufhellende für die Wangenknochen verwenden. Eine feuchtigkeitsspendende Grundierung eignet sich wiederum auf trockenere Hautpartien und eine getönte Grundierung zur Kaschierung von Pigmentflecken. In diesem Fall können Sie das Maximum aus den Primern holen. Unter die Grundierung gehört natürlich eine sorgfältige Hautpflege mit LSF.
Worauf ist bei der Auswahl einer Grundierung zu achten?
Bevor Sie sich überhaupt Gedanken über die Art der Grundierung machen, sollten Sie herausfinden, über welche Basis Ihre Foundation verfügt. Basiert sie auf Silikonen, oder ist sie feuchtigkeitsspendend/auf Wasserbasis? Silikon ist eigentlich Öl, und Öl stößt Wasser ab. Würde man also eine Kombination aus Silikon und Wasser auswählen, könnte es passieren, dass sich das Make-up auf dem Gesicht absetzt und unschöne Flecken bildet. Daher sollte man immer die Kombination von Wasser/Wasser oder Silikon/Silikon verwenden.
Aber das selbst reicht für ein perfektes Ergebnis nicht aus, denn wenn man eine zu dicke Schicht eines silikonbasierten Primers unter einer Silikon-Foundation verwendet, kann die Foundation beim Auftragen auf dem Gesicht abbröckeln. Hier gilt also die Faustregel „weniger ist mehr“.