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Rosendüfte sind wieder voll im Trend. Und diese sind die herrlichsten!

24.1.2025

Jana Krajco

5 Minuten Lesedauer

Manche nennen sie old-fashioned, wir und (TikTok) sagen zeitlos! Das Comeback der Rosendüfte freut uns, denn deren Aroma, Symbolik, Vielfältigkeit und viele weitere tolle Eigenschaften sind einfach nicht zu toppen! Wollen Sie mehr wissen?

Flüssiges Gold im Flakon

Rose. Klingt das nicht ein bisschen langweilig und gewöhnlich? Im ersten Moment durchaus. Es handelt sich schließlich um eine der gängigsten Blumen und auch als Parfumingredienz ist sie weder exotisch noch neu. Im ersten Moment durchaus. Es handelt sich schließlich um eine der gängigsten Blumen und auch als Parfumingredienz ist sie weder exotisch noch neu. Wenn man weiß, dass für ein Kilogramm Rosenöl vier bis fünf Tonnen Rosenblütenblätter notwendig sind, klingt das Ganze sofort ziemlich exklusiv, nicht wahr?

Ikonische Düfte mit Rosen

Die Blütenblätter werden in den frühen Morgenstunden gepflückt, wenn sie noch mit Tau benetzt sind. Dann werden sie sofort verarbeitet, um von ihrem Aroma so viel wie möglich herauszupressen. Wie Sie bereits ahnen, macht das alles aus dem Rosenöl oder dem Absolue aus dieser Blume eine ziemlich kostspielige Angelegenheit, sodass diese Parfume einfach einzigartig sind. Aber nicht immer – denn einige Marken nutzen synthetische Ersatzaromen. Kein Grund zum Naserümpfen! Modernste Technologien sorgen dafür, dass synthetische Düfte originalgetreu riechen und zudem nachhaltiger produziert werden. Das klingt gut!

Die auserwählten Königinnen der Blumen

Es gibt unzählige Rosensorten. Infolge der Kreuzung haben die meisten den markanten Duft verloren, nur eine Handvoll Sorten wird bei der Duftherstellung eingesetzt. Am häufigsten handelt es sich um die Damaszener Rose, die ein üppiges, wärmendes, frisches und manchmal sogar zitrisches Aroma verströmt, und um die Rosa centifolia, die leicht pikant und fruchtig wie Honig duftet. Zu viele Düfte für eine Blume? Das stimmt. Chemisch gesehen setzt sich der Rosenduft aus mehr als 300 verschiedenen Komponenten zusammen. Wenn man berücksichtigt, dass auch das Terroir, wo die Rose angebaut wird, eine Rolle spielt, hat man es mit einer opulenten Duftsinfonie zu tun.

Haben Sie ein (Rosen-)Parfum ins Auge gefasst, wollen aber beim Kauf im Internet nicht riskieren, dass es Ihnen im Endeffekt nicht gefallen wird? Probieren Sie unseren Try it First Dienst aus. Das ausgewählte Parfum erhalten Sie dann zusammen mit einer Probe, an der Sie testen können, ob Ihnen der Duft zusagt. Wenn nicht, können Sie das noch verpackte große Parfum zurückschicken und einfach weiter suchen.

Das Rosen-Pairing

Jetzt beantworten wir die im Raum stehende Frage, wieso die Rose bei den Parfumeuren derart beliebt ist. Sie ist vielfältig und in schier endlosen Kombinationen einsetzbar. Vergessen Sie eintönige und berechenbare Düfte aus der Vergangenheit, die von älteren Damen getragen werden – sie mögen angenehm riechen, aber Sie wollen bestimmt mehr. Die heutigen Rosenparfume werden mit weiteren Komponenten oft sehr unkonventionell vermählt. So entstehen kreative Düfte, die modern wirken.

Hier ein Beispiel: Neben weiteren floralen Noten gestellt, erzeugt die Rose ein opulentes und mannigfaltiges Bouquet, das einem den Kopf im besten Sinne verdrehen kann. Holzige Akkorde werden durch Rose verfeinert, sodass romantische und elegante Kombinationen zustande kommen. Frische, fruchtige und zitrische Parfume werden durch Rose süßer. In Verbindung mit würzigen Noten wie Zimt, Kardamom oder Nelke entwickelt sie einen unwiderstehlich pikanten Touch.

Rose in Männer- und Unisex-Parfumen

Die Nase und den Geist beglücken

Wollen Sie noch mehr Argumente lesen, warum Sie einen Rosenduft tragen sollten? Okay! Das Rosenöl erfreut sich großer Beliebtheit auch in der Aromatherapie. Viele glauben, dass es den Geist beruhigt, Stress abbaut und entspannend wirkt. Darüber hinaus werden ihm auch aphrodisierende Effekte zugeschrieben.

Rosen sind für alle da

Rosen in Düften und weiteren Kosmetikprodukten waren ein Hit bereits im Altertum – bei den Ägyptern und Römern. Damals war diese Ingredienz für alle geeignet – für Frauen und Männer gleichermaßen. In der Ära der modernen Parfume des 19. und 20. Jahrhunderts fing man damit an, die Düfte je nach Geschlecht zu kategorisieren. Im Westen erhielt das Rosenaroma den Status einer romantischen Ingredienz für Frauen. Heutzutage werden solcherlei Kategorien (zum Glück) zusehends weniger beachtet. Die Rose gilt wieder als universell. Und deshalb findet man sie auch in den Unisex- und Männerparfumen. Das Ergebnis ist unglaublich sexy!

Als würden Sie jeden Tag einen Rosenstrauß bekommen, der frisch, fruchtig oder süß duftet – ganz wie Sie wollen. So funktionieren die Rosendüfte.