Parfum-Layering und seine Regeln
Das Kreieren eines einzigartigen Duftes ist nicht der einzige Vorteil dieser Technik, für die sich mittlerweile so ziemlich jeder Parfum-Liebhaber begeistert. Durch das Layering kann der Duft noch besser auf die jeweilige Stimmung und den gegebenen Anlass abgestimmt werden, die Haltbarkeit der Sie umgebenden Duftwolke wird verlängert und Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Aber wie jedes hat auch dieses Spiel seine Regeln, an die man sich (zumindest am Anfang) halten sollte. Bevor Sie sie wie ein wahrer Meister brechen können.
Verwenden Sie zwei oder höchstens drei Parfums für die Kombination, damit das Ergebnis Ihre Sinne (und Ihre Umgebung) nicht überfordert. Ein guter Hinweis darauf, dass die Düfte gut miteinander harmonieren, ist eine gemeinsame Komponente. Und es spielt keine Rolle, welcher Duftfamilie der Duft zuzuordnen ist. Natürlich ist es erlaubt, zu experimentieren und Unerwartetes zu kombinieren, wobei Sie sich aber besser zurückhalten sollten, wenn es darum geht, zwei sehr intensive Düfte zu kombinieren, da das Ergebnis sonst störend ausfallen könnte. Und sobald Ihre Favoriten ausgewählt sind, beginnen Sie am besten mit dem schwereren Duft und tragen den leichteren darüber auf – so bekommt auch dieser eine Chance, sich zu entfalten.
Der Sommer lädt dazu ein, verspielt zu sein und neue Dinge auszuprobieren. Lassen Sie uns also neue Kombinationen entdecken, die perfekt für warme, sonnige Tage sind!
Wasser und der Reiz der Ferne
Stellen Sie sich vor, Sie stehen auf einer felsigen Klippe und atmen die frische, mit Meersalz angehauchte Luft ein. Genau so duften aquatische Noten. Sie wecken Leichtigkeit, Reinheit und eine lässige Sommerstimmung. Das macht sie zu perfekten Begleitern für orientalische Parfums, die schwerer, ausdrucksstärker, sinnlicher, ein wenig geheimnisvoll und mit exotischen Inhaltsstoffen auf uns wirken.