Hornhaut und rissige Fersen

Hornhaut, Schunden, rissige Fersen und manchmal sogar gelbliche Haut an den Füßen sind mehr als nur ein kosmetisches Problem. Trockene und rissige Fersen gehen häufig mit Empfindlichkeit oder Schmerzen an den Füßen einher und können sogar zu einem unangenehmen Fußgeruch und weiteren Problemen führen. Mit einer regelmäßigen Pediküre wird die Haut das ganze Jahr über geschmeidig. Wir verraten Ihnen, was gegen rissige Fersen hilft.

Wie entsteht Hornhaut?

Trockene und rissige Haut ist das Ergebnis einer unzureichenden Feuchtigkeitszufuhr, die durch folgende Faktoren noch begünstigt werden kann:

Der Weg zu glatten Füßen führt über regelmäßiges Entfernen von abgestorbener, harter Haut an den Füßen mit Peelings, Feilen oder Bimssteinen und anschließender Feuchtigkeitszufuhr. Mit wenigen Schritten werden Sie Hornhaut und rissige Fersen ein für alle Mal los. 

Fangen Sie mit einem Fußbad an

Jede gute Pediküre fängt mit einem wohltuenden Fußbad an, das die harte Haut aufweicht, die sich dann einfacher entfernen lässt. Legen Sie Ihre Füße für mindestens 20 Minuten in warmes Wasser.

• Fügen Sie dem Fußbad ein Badesalz hinzu, mit dem die Haut mit wichtigen Mineralien und Spurenelementen versorgt wird.
• Für ein entspannendes Fußbad eignen sich auch Badeöle, die die Hautregeneration fördern und die Haut pflegen.

Hornhaut entfernen

Harte Haut an den Fersen und Fußsohlen sollte Regelmäßig entfernt werden. Hornhaut und abgestorbene Hautzellen verhindern nämlich, dass Nährstoffe und Feuchtigkeit in die unteren Hautschichten gelangen. Hornhaut an den Fersen und unter den Zehen sollte idealerweise 1×–2× pro Woche entfernt werden. Mit folgenden Helfern geht es wie von selbst:

Wissen Sie, dass man trockene Haut an den Fersen fast ohne jeglichen Aufwand loswerden kann? Mit Peelingsocken geht es wie von selbst! Nach ihrer Anwendung wird sich die harte Haut innerhalb weniger Tage von selbst lösen. Nach 2 Wochen bleibt nur eine geschmeidige Haut übrig.

Genau wie wir unsere Gesichtshaut täglich mit Cremes pflegen, sollten wir auch die Haut an den Füßen mit Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen. Zusätzlich zu feuchtigkeitsspendenden Stoffen sollte eine hochwertige Creme gegen rissige Fersen Keratolytika wie Salicylsäure, Milchsäure oder Urea enthalten. Diese Stoffe tragen zu einer effektiven Verdünnung der Haut,  Entfernung von trockener Hautund abgestorbenen Hautzellen bei.

• Nach dem Bad werden die Füße idealerweise mit einer feuchtigkeitsspenden Fußcreme behandelt , die schnell einzieht, keinen fettigen Film hinterlässt, die Haut geschmeidig macht und Trockenheit entgegenwirkt. Mit einer Fußcreme gegen rissige Fersen mit beruhigenden und regenerierenden Inhaltsstoffen wie Kamille, Panthenol oder Ringelblume sind Sie auf der sicheren Seite.
• Nachts können Sie eine rückfettende Fußcreme gegen rissige Fersen und trockene Füße auftragen. Probieren Sie auch Öle, z. B. aus Lavendel, Jojoba oder Mandel. Ziehen Sie darüber Baumwollsocken an. Die Ergebnisse werden nicht lange auf sich warten lassen.

Probieren Sie einen intensiven Umschlag

Setzen Sie 1× pro Woche auf einen Wickel, der Feuchtigkeit spendet und die Haut geschmeidig macht. Gönnen Sie sich eine regenerierende Fußmaske in Form von feuchtigkeitsspendenden Socken über Nacht oder während einer kurzen Ruhepause.

Wann wird es ernst? Falls Fersen sehr rissig sind, können durch die Risse Bakterien und Schmutz in den Körper eindringen und Entzündungen und Infektionen verursachen. Bei unzureichender Pflege können die Risse tiefer werden, bis sie bluten. In diesem Fall sollte man einen Hautarzt aufsuchen, der entzündungshemmende Salben verschreibt und Sie über die weitere Behandlung berät.