Unsere Hände zählen zu den am stärksten beanspruchten Körperpartien. Ihre Haut wird täglich negativen Umwelteinflüssen, Temperaturschwankungen und häufigem Waschen ausgesetzt, was die Hautbarriere stört und zur übermäßigen Austrocknung führt. Wenn die Haut nicht in gutem Zustand ist, treten unangenehme Spannungen, Juckreiz, Ausschläge und schmerzhafte Risse und im schlimmsten Fall Blutungen auf. Trockene Haut zeigt sich am häufigsten an den Handknöcheln, zwischen den Fingern und auf dem Handrücken, wo die Haut am schwächsten ist. Erfahren Sie, wie Sie gegen trockene Hände machen können, damit Ihre Haut wieder vor Gesundheit strahlt!
Ursachen für trockene Haut an den Händen
Man sagt, dass die Haut an unseren Händen unser Alter viel früher verrät als unser Gesicht, dem wir grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit schenken. Was führt dazu, dass die Haut an den Händen rau und rissig wird und schneller altert?
- Händewaschen und heißes Wasser – Heißes Wasser entfernt zwar schädliche Bakterien und Viren von der Haut, aber zugleich auch Lipide (sogenannte Ceramide), die die hauteigene Schutzbarriere bilden.
- Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme – Niedriger Wassergehalt im Körper wirkt sich auch auf die Haut aus.
- UV-Strahlung – Wird die Haut übermäßig schädlicher UVA- und UVB-Strahlung ausgesetzt, verdunstet die Feuchtigkeit aus der Haut und das Risiko von Pigmentflecken erhöht sich.
- Chemikalien – Reinigungsmittel, häufige Verwendung von Handdesinfektionsmitteln, minderwertige Kosmetika und Chemikalien stören die hauteigene Schutzschicht und können trockene und rissige Haut verursachen.
- Kälte – Im Winter neigt die Haut durch Frost, Wind und Schnee zu Trockenheit. Temperaturschwankungen verringern die Hautelastizität und machen sie anfälliger für Risse.