Wurden Sie von juckenden Pusteln oder einer Rötung der Haut überrascht, kurz nachdem Sie sich den Sonnenstrahlen ausgesetzt hatten? Genau auf diese Weise tritt eine Sonnenallergie in Erscheinung, unter welcher rund ein Fünftel aller Menschen leidet. Bei manchen treten Hitzeausschläge oft und wiederholt auf, bei anderen nur wenige Male im Leben. Sobald Sie einmal unter einer Sonnenallergie gelitten haben, erkennen Sie ihre Anzeichen auch in Zukunft leicht wieder.
Was sind die Ursachen für Sonnenallergie?
Sonnenbedingte allergische Reaktionen entstehen vor allem durch übermäßige UVA-, aber auch UVB-Strahlen, welche in die Oberhaut eindringen und die Hautzellen schädigen. Die Immunreaktion ist ein Schutzmechanismus der Haut vor der Sonnenstrahlung. Sie wird gerötet und entzündet sich.
Auch die Verwendung von Kosmetikprodukten mit bestimmten Inhaltsstoffen und photosensibilisierenden Arzneimitteln kann einen Einfluss auf die Entstehung von sonnenbedingten Ausschlägen haben und die Empfindlichkeit der Haut erhöhen. Dazu zählen einige Antibiotika, Chemotherapeutika, Johanniskraut, blutdrucksenkende Medikamente und hormonelle Verhütungsmittel. Informationen über eine mögliche Sonnenempfindlichkeit finden Sie stets in der Packungsbeilage des jeweiligen Arzneimittels.